Vorgeschichte der Hemalata Kinderheime
Die Hemalata Kinderheime in Madras, Südindien, blicken auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Seit vielen Jahren bieten sie Kindern in schwierigen Lebenssituationen ein sicheres Zuhause und fördern ihre persönliche und schulische Entwicklung.
Hemalata Förderverein – 34 Jahre Engagement für Chancen und Zukunft für Kinder in Indien
Mit großer Freude wollen wir Ihnen mit‐ teilen, dass die nun ca. 34-jährige Unterstützung der Hemalata Waisenhäuser durch die Familie Castelhun und unter der Trägerschaft der ev. Kirchengemeinde Baiersdorf, im Rahmen unseres neu gegründeten Fördervereins Hemalata Kinderheime und Ausbildung e.V. seit dem 01.01.2023 fortgesetzt wird.
Wir haben die Gründung des Fördervereins bereits in unserem Jahresbrief im Dezember 2022 angekündigt und sind sehr stolz darauf, dass wir auch weiterhin auf so viele treue Unterstützer, Sponsoren und Förderer der Hemalata Waisenhäuser zählen können. An dieser Stelle gilt zunächst großer Dank an Dieter Castelhun (und die mittlerweile verstorbene Irmgard Castelhun) für Ihre tolle und engagierte Arbeit, ihr Herzblut und die vielen Projekte, die beide für die Hemalata Waisenhäuser in den vergangenen 34 Jahre durchgeführt haben. Es wurde Großartiges geleistet, was letztendlich mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch das Bayerische Staatsministerium für Irmgard (2012) und auch Dieter Castelhun (2020) gewürdigt wurde.
Vergessen wollen wir nicht die langjährigen Sponsoren, Paten und Unterstützer der Hemalata Kinderheime. Sie alle haben maßgeblich dazu beigetragen, daß im Laufe der Jahre die Lebensbedingungen in den Heimen stark verbessert werden konnten und sich mit ihrer finanziellen Hilfe für viele unterpriveligierte Jugendliche die Chance auf eine Berufsausbildung und ein selbstbestimmtes Leben eröffnet hat. Nachdem wir nun die Corona Pandemie der letzten zwei Jahre hinter uns gelassen haben, wollen wir mit neuem Schwung und Tatendrang die Arbeit in den Kinderheimen sowie die Ausbildung unserer älteren Kinder durch das Zion Technical Institute weiter unterstützen und begleiten, gemäß unseres Leitspruchs:
„SOLANGE DIE KINDER KLEIN SIND, GIB IHNEN WURZELN – SIND SIE GRÖSSER GEWORDEN, GIB IHNEN FLÜGEL!“
Für Spenden auf unser Spendenkonto danken wir Ihnen recht herzlich und können Ihnen auf Wunsch auch eine Spendenbescheinigung zukommen lassen.
Die 34-jährige Unterstützung der Hemalata Waisenhäuser wird seit dem 01.01.2023 unter dem Förderverein Hemalata Kinderheime und Ausbildung e.V. fortgeführt – mit großem Dank an alle Unterstützer.
Als im Jahr 1989 die Einrichtungen in Indien durch Irmgard ✝ und Dieter Castelhun als Mitglied der ev. Kirchengemeinde Baiersdorf besucht wurden, war dies nach erster Bestandsaufnahme der Startschuss diverser Großprojekte.
Im Jahr 1976 wurde eine Patenschaft mit der evangelischen Kirchengemeinde Baiersdorf geschlossen.
Als Ersatz für die Hütten wurden im Jahr 1975 Steinhäuser errichtet, sowie eine Schule, eine Kirche und eine ambulante dörfliche Krankenstation.
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Nach einer Schenkung von 72.000 Quadratmeter Brachlandes (60 km von Madras entfernt) durch eine dankbare Hindufamilie entstanden im Jahr 1970 weitere, zunächst provisorische und strohgedeckte Unterkünfte (ZION Home).
Nachdem im Jahr 1953 die ersten Gebäude durch die Familie Edwards (1969 Heirat mit Hemalata) erworben wurden, konnten die ersten 10 Waisenkinder ganzheitlich in den neuen Gebäuden betreut werden.
Bereits im Jahr 1936 wurden die ersten Waisenkinder in verschiedenen kirchlichen Räumlichkeiten in Madras betreut und untergebracht, bevor im Jahr 1950 offiziell das ‘Webbs Memorial’ gegründet wurde.
So konnten in den vergangenen 34 Jahren bis zum heutigen Tage, sowohl mit Hilfe der finanziellen Unterstützung durch Patenschaften vieler Sponsoren, eine Vielzahl an Projekten umgesetzt werden.
Heute erstreckt sich unsere wesentliche Hilfe auf:
Unser besonderes Anliegen ist es, durch das Hemalata Hilfsprojekt neben der Sicherung und ständigen Verbesserung der Grundversorgung für ca. 150 Kinder auch die Berufsausbildung der Kinder in unseren Lehrwerkstätten oder an weiterführenden Schulen, um sie vor einem späteren Leben auf der Straße zu bewahren und Ihnen die Perspektive auf eine staatlich anerkannte Berufsausbildung zu ermöglichen. Unser Leitspruch: Sind die Kinder klein, gib ihnen Wurzeln, sind sie größer geworden, gib Ihnen Flügel